Reisebericht Kenia - Safari und Strand

Reisebericht Kenia - Safari und Strand

Ein besonderer Reisebericht beginnt...

Als Alina und Theo sich im Januar für eine Reise nach Kenia entschieden, ahnten sie nicht, dass diese Entscheidung ihr Leben verändern würde. Was als spontane Idee beim Kaffee begann, entwickelte sich zu einem Abenteuer zwischen majestätischen Elefantenherden, nächtlichem Löwengebrüll und entspannenden Tagen am türkisblauen Indischen Ozean.

Ihre 15-tägige Kenia Safari versprach mehr als nur Urlaub – sie versprach eine echte Reise ins Herz Afrikas, mit Massai-Kriegern, Nächten in traumhaften Lodges mitten im Busch und magischen Momenten an belebten Wasserlöchern. Lesen Sie selbst in diesem Reisebericht, wie Alina und Theo das authentische Afrika erlebten und entdecken Sie Tipps, die Sie vor Ihrer Kenia Safari wissen sollten.

Mitten hinein – Unsere Reiseroute durch Kenia

Ankunft in Mombasa

Nach einem angenehmen Flug landeten wir am frühen Morgen in Mombasa. Schon beim Aussteigen umfing uns diese andere Welt: warme, feuchte Luft, ein Duft nach Salz und Gewürzen – und ein Schwall an Geräuschen. Der Kontrast zum Alltag konnte größer kaum sein. Unser Fahrer von der Severin Sea Lodge begrüßte uns mit einem breiten Lächeln und brachte uns entlang der palmengesäumten Küste zum Bamburi Beach, wo wir die ersten vier Tage unserer Reise verbrachten.

Alle Infos zu Visa und Einreise haben wir am Ende des Artikels zusammengefasst.

Bamburi Beach: Der perfekte Start ist Strandurlaub

Die Severin Sea Lodge erwies sich schnell als der ideale Ort zum Ankommen. Unser Zimmer öffnete sich direkt zum tropischen Garten, der von bunten Blumen und Vögeln bevölkert war. Die Anlage – geführt von einem deutsch-kenianischen Team – wirkte wie eine ruhige Oase am sonst lebhaften Strand. Wir nutzten die Tage, um die Seele baumeln zu lassen, erkundeten Mombasa Old Town mit ihren arabisch geprägten Gassen, der Fort Jesus, den Gewürzt Märkten und ließen uns von der lokalen Küche überraschen: Chapati, gegrillter Oktopus und frisch gepresster Zuckerrohrsaft wurden schnell zu Theos und meinen Favoriten.

Doch innerlich stieg die Vorfreude. Die Wildnis wartete!

Safari im Tsavo West Nationalpark

Früh am Morgen machten wir uns auf den Weg in den Tsavo West Nationalpark. Schon unterwegs veränderte sich die Landschaft spürbar – vorbei an kleinen Dörfern, wo Kinder uns lachend zuwinkten, hinein in trockenere, staubigere Savannenregionen. Als wir schließlich das Severin Safari Camp erreichten, fühlte es sich an, als wären wir mitten in der Wildnis angekommen. Ohne Zäune, dafür mit freiem Blick auf ein Wasserloch, bot die Lodge schon am ersten Abend ein unglaubliches Schauspiel: Zebras, Antilopen und Elefanten versammelten sich ganz in der Nähe, um zu trinken – ein Moment, der sich tief eingebrannt hat.

Noch am selben Nachmittag gingen wir auf unsere erste Pirschfahrt. Mit unserem Guide fuhren wir durch die raue, rote Landschaft und begegneten Giraffen, Büffeln und unzähligen Zebras und Antilopen. Mein absolutes Highlight waren die berühmten roten Elefanten – mit staubbedeckter Haut bewegten sie sich beinahe lautlos durch die Savannen und bescherten mir ein absolutes Gänsehaut-Feeling. Das muss man einfach einmal erlebt haben! 

Am nächsten Tag standen die Mzima Springs auf dem Programm – glasklare Quellen, aus denen nicht nur Krokodile und Nilpferde auftauchten, sondern auch ein Großteil des Trinkwassers für Mombasa stammt. Eine grüne Oase im sonst so trockenen Tsavo, die Sie auf keinen Fall bei Ihrem Besuch verpassen sollten!

Nach einem köstlichen Mittag in der Lodge ging es weiter zum Amboseli Nationalpark, in dem uns der Kilimanjaro mit einer bühnenreifen Performance begrüßte.

Amboseli Nationalpark

Wir fuhren in den südlich gelegenen Amboseli Nationalpark, berühmt für seine riesigen Elefantenherden und das dramatische Panorama des Kilimanjaro. Der Vulkan selbst zeigte sich wolkenverhangen – bis kurz vor Sonnenuntergang. Als wire schon fast die Hoffnung aufganb, den Kilimanjaro in voller Pracht zu erleben, riss der Himmel auf, und da war er: majestätisch und fast unwirklich. Mit dem Kilimanjaro im Hintergrund erlebten wir eine Safari vom feinsten: Mit einer riesigen Elefantenherde, Giraffen, Zebras und Antilopen. Diese Szene gehört zu jenen, die sich unauslöschlich ins Gedächtnis brennen.

Für die Nacht entschieden wir uns für die abgelegene und herrlich rustikale Ol Tukai Lodge und ließen noch völlig ungläubig den Tag ausklingen – bei einem Glas Wein und dem Gefühl, gerade etwas sehr Seltenes erlebt zu haben.

Lake Naivasha: Unvergessliche Safari am See

Vom Amboseli ging es weiter zum Lake Naivasha, der im fruchtbaren Rift Valley liegt. Wir hätten auch einen Stop in Nairobi machen können, entschieden uns aus zeitlichen Gründen jedoch dagegen. Im Rift Valley angekommen änderte sich die Szenerie komplett: sattgrüne Ufer, Vogelgesang und plätschernde Wellen. Man hätte meinen können, dass wir nicht nur das Land sondern gleich den ganzen Kontinent gewechselt hätten. Auf einer romantischen Bootsfahrt am Nachmittag sahen wir Nilpferde aus nächster Nähe, bunte Eisvögel im Sturzflug und lauschten den Wellen. Dieser Stop ist ein absolutes Must auf jeder Kenia Reise!

In unserer Unterkunft Enashipai Resort & Spa genossen wir den umfassenden Komfort und testeten wohl alle Angebote, die wir entdecken konnten: Spa-Anwendungen, ein herrlicher Pool und eine exzellente Küche. Aber auch hier durften wir Safari erleben: Bei einem geführten Spaziergang auf der benachbarten Crescent Island liefen wir  zu Fuß zwischen Zebras und Gnus entlang. Ohne Zäune, ohne Motorengeräusche. Nur wir und die Tiere. Das war ein bezaubernder Kenia Urlaub mit Safari aller Art, und es sollte noch nicht zu Ende sein!

Masai Mara Safari in Kenia - persönliche Erfahrungen

Wenn es so etwas wie das „Herz“ einer Safari gibt, dann schlägt es in der Masai Mara. Unsere Anreise per Jeep war anstrengend, aber der Moment der Ankunft im Governors Camp entschädigte für alles: eine stilvolle Lodge mit atemberaubendem Blick über die weiten Ebenen der Masai Mara – vor uns nur Savanne und ein paar Giraffen in der Ferne.

Die folgenden zwei Tage waren filmreif. Wir sahen Löwen beim Fressen, einen Geparden auf der Jagd, eine riesige Gnuherde auf Wanderschaft und Hyänen, die sich gackernd um Reste stritten. Besonders emotional war eine Szene am Mara-Fluss, als ein junger Elefant sich von seiner Herde entfernt hatte – unter Beobachtung der Ranger fand er wieder zurück. Diese Mischung aus roher Wildnis und behutsamem Schutz war tief berührend. Noch heute gehen wir sehnsüchtig durch die Bilder dieses magischen Erlebnisses und würden diesen Stopp für nichts eintauschen wollen.

Ein absolutes Highlight war der Ballonflug über die Mara. Noch vor Sonnenaufgang ging es vom Camp aus im Jeep zum Startplatz. Nach einer kurzen Einweisung stiegen wir lautlos in den Himmel – der Blick auf den Mara River, die endlosen Savannen und die Tiere darunter war unbeschreiblich. Wir sahen Elefanten, Giraffen, Zebras, sogar Nilpferde und Krokodile – und das in völliger Stille, nur getragen vom Wind. Die Landung mitten im Busch war sanft, das anschließende Sektfrühstück unter freiem Himmel hätte perfekter nicht sein können. Danach holte uns unser Guide ab, und wir verbrachten den Tag auf einer ausgedehnten Pirschfahrt durch die Mara.

Doch dabei blieb es nicht. Wir durften einen ehrlichen und direkten Einblick in die Kultur der Massai erhalten. In einem kleinen Dorf erfuhren wir mehr über traditionelle Küche, Viehzucht und traditionelle Bauweise. Theo durfte sogar ein Gewand anprobieren und versuchte sich an ein paar Tanzschritten... Ein Masai-Krieger wird aus ihm wohl nicht mehr, aber der Moment war unbezahlbar.

Bamburi Beach: Das perfekte Ende ist auch Strandurlaub

Nach diesen traumhaften Erlebnissen ging es zurück zum Bamburi Beach und die letzten Tage waren wahrhaftig ein Geschenk. Der Ozean, die Palmen, der Service – alles war wie zuvor, und doch war alles anders. Wir waren tief erfüllt. Tagsüber erholten wir uns am Pool, schnorchelten am Korallenriff und machten einen Abstecher zum Haller Park, einem kleinen Naturreservat mit Giraffenfütterung und nachhaltigem Ansatz. Der Strandurlaub in Kenia ist mindestens genauso gut wie die Safaris.

Tag 15 – Abschied aus Kenia

Am Abreisetag war der Himmel wolkenlos. Der Flug zurück war ruhig, doch innerlich rauschte es: Bilder, Geräusche, Gerüche – ein Land voller Kontraste, Tiefe und Leben. Kenia ist ein Reiseziel, das alle Bedürfnisse deckt und noch drüber hinaus. Wir planen schon unsere zweite Reise, diesmal aber länger!

Warum Kenia?

Warum sollten Sie eine Reise nach Kenia machen?

Kenia ist kein gewöhnliches Reiseziel. Es ist ein Ort, an dem wilde Tierwelt, eindrucksvolle Landschaften, herzliche Menschen und Abenteuer zusammenkommen. Ob Sie eine Safari in Kenia planen, das Meer lieben oder die Kultur der Massai kennenlernen möchten – dieses Land bietet eine unvergleichliche Mischung aus Natur, Emotion und Erlebnis.

Unsere Reisetipps für Kenia 

1. Einreise & Visum:

Für die Einreise nach Kenia benötigen alle Reisenden – auch Kinder – vorab eine elektronische Reisegenehmigung (eTA), die online beantragt werden muss. Für den Antrag brauchen Sie u. a. einen gültigen Reisepass, ein Passfoto, Kontaktdaten, Reiseverlauf und eine Unterkunftsbestätigung. Der Antrag war bei uns sehr unkompliziert, sollte aber rechtzeitig vor Abreise erledigt werden. Alle Infos und den Antrag zur eTA finden sie beim kenianischen Directorate of Immigration Services.

2. Essen & Trinken in Kenia:

Trinken Sie nur abgefülltes Wasser. Probieren Sie unbedingt Ugali (Maisbrei) und frische Früchte wie Mango oder Papaya – am besten auf lokalen Märkten oder in Safari-Lodges, die zwar meistens europäisch geprägt sind, aber mit afrikanischem Flair überzeugen.

3. Beste Reisezeit:

Die besten Monate sind Juli bis Oktober (Trockenzeit) – besonders für Tierbeobachtungen. Doch auch Dezember bis Februar bieten ideales Safari-Wetter. Die berühmte Great Migration der Gnus in der Masai Mara findet meist im August statt.

4. Wenig bekannte, aber hilfreiche Tipps:

  • Steckdosen: der UK-Adapter ist typisch (Typ G). 
  • Sicherheit: Safari-Routen sind sicher, aber meiden Sie nachts Städte wie Nairobi.
  • Tierverhalten: Besonders aktiv sind Tiere in den frühen Morgenstunden. Wir können daher ein oder zwei Pirschfahrten am frühen Morgen sehr empfehlen.
  • Fototipp: Kein Fernglas? Viele Lodges bieten kostenlose Ferngläser – nachfragen lohnt sich.

💡 Hier finden Sie eine ausführliche Packliste für Kenia - mit spannenden Tipps!

Fazit: Was möchten Sie in Kenia unbedingt erleben?

Wenn Sie jemals das Gefühl hatten, eine Pause vom Alltag zu brauchen – das hier ist Ihr Moment.

Entdecken Sie jetzt die Reiseroute von Alina und Theo für sich oder lassen Sie sich jetzt kostenlos und unverbindlich zu ihrer individuellen Reise beraten!

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Als erfahrene Reisende wissen wir, was eine gute Reise von einer unvergesslichen unterscheidet. Lassen Sie uns eine gestalten, über die Sie noch Jahre sprechen!