Jambo liebe Buschtrommel & Afrika- Liebhaber.
Wir, Manja Seifert und Jürgen Pietz, haben von 2008 bis 2018 das wunderschöne und einzigartige Severin Safari Camp im atemberaubenden, naturbelassenen Tsavo West Nationalpark geleitet.
Wir waren schon etwas aufgeregt und unsere Vorfreude war langersehnt und groß, als es endlich soweit war, dass wir "unser" Camp mit unserem tollen Team bald wiedersehen werden.
Und jetzt war es soweit- ja, wir sind endlich wieder zu Hause angekommen und genauso fühlte es sich auch an.

Diese unendliche Weite, die großartige Lavahügellandschaft, der Kilimandscharo, die Büsche, Sträucher und Akazien, der Tsavo Fluss, die Wärme, der Duft der Wildnis, das laute zwitschern der Vögel, die frechen Äffchen, der Staub, der warme Wind,
die Pracht der Kleinen- und großen Wildtiere, die Sandpisten, das stundelange fahren im Auto, der blaue Himmel, die Schäfchenwolken, die Safarikleidung, die liebe Sonne und Afrika- so unbeschreiblich schön für uns, so herrlich wieder hier zu sein!

Ein breites Lächeln der Mitarbeiter empfängt uns im Camp, durchflutet von Freude, Fragen und herzlichsten Umarmungen...es gibt viel zu erzählen. Und es ist Zeit, eine Wohlfühl- Oase inmitten der Wildnis zu genießen, im Kenbali Pool im Kühlen Nass zu entspannen und bei einer Verwöhn- Massage abzuschalten, einfach herrlich.
Beim Sonnenuntergang am knisternden Lagerfeuer genießen wir im Safaristuhl unseren Gin & Tonic, oder einen Amarula auf Eis und lauschen den Geschichten der Masai, gemeinsam mit den Camp- Gästen.

Das Abendessen und der Service ist wie immer spektakulär, vor allem mit der großartigen Kulisse, wenn eine rießige Büffelherde aus dem "Nichts" auftaucht, viel Staub aufwirbelt, oder die Zebras und Gazellen ganz friedlich nur wenige Meter von uns entfernt grasen, der Elefant im Dunkel ans Wasserloch kommt, genauso wie die Giraffenherde und die Gnus friedlich durchs Zeltcamp ziehen, am spannendsten wird es aber, wenn die Löwen brüllen und diese nicht weit entfernt in der Nacht zu jagen beginnen...und der Leopard am Wegesrand relaxed, auf dem Weg zurück vom Poachers Lookout, liegt...dies sind immer wieder und auch nach all den Jahren, beeindruckende, bewegende und unvergessliche Momente für uns- man kann diese nicht bezahlen- und das ist auch gut so, aber aufsaugen und für immer mit sich tragen. Der Respekt vor und mit der Natur, auch kleine Dinge einfach wieder schätzen zu wissen und zu respektieren.
Diese unglaubliche Ruhe und anziehende Kraft, welche die Wildnis, dieser besondere Ort hier für uns ausstrahlt ist fast schon magisch.
Wir haben jeden einzelnen, kleinen Augenblick so in uns aufgesogen und aufgenommen, man kann dies nicht beschreiben, man muß es einfach erleben!
"Die Europäer haben die Uhr, die Afrikaner die Zeit"
Asante sana, Manja & Jürgen.


