Schon lange hatte ich davon geträumt, die Seychellen zu besuchen – dieses Inselparadies mit den schönsten Stränden der Welt, türkisblauem Wasser und tropischer Vegetation. Als ich endlich die Chance hatte, auf die Seychellen zu reisen, war mir klar: Ein Traum wird wahr. In diesem Reiseblog Seychellen nehme ich euch mit auf meine Route – von Mahé über Praslin bis nach La Digue – und teile meine persönlichen Erfahrungen, Tipps und Eindrücke.
Inselhopping auf den Seychellen – meine Route
Die Seychellen bestehen aus insgesamt 115 Inseln, und auch wenn viele davon unbewohnt sind, lohnt sich ein Inselhopping auf den Hauptinseln:
- Mahé – für Kultur, Hauptstadt Victoria (übrigens die kleinste Hauptstadt der Welt) und abwechslungsreiche Strände.
- Praslin – für das Vallée de Mai, die Coco de Mer und Traumstrände wie Anse Lazio.
- Curieuse - die Insel der Riesenschildkröten und nicht weit von Praslin entfernt
- La Digue – für die wohl schönsten Strände der Welt wie den Anse Source d’Argent und entspannte Fahrradtouren.
💡Tipp: Auch Silhouette oder Privatinseln sind spannende Ziele, wenn man Zeit für ein verlängertes Inselhopping hat. Am einfachsten ist es, hier die eigene Wunschroute zu planen.
Ankunft auf Mahé – erste Eindrücke der Hauptinsel

Der Flug über den Indischen Ozean war lang, aber schon der Landeanflug auf die grün bewachsene Hauptinsel Mahé mit ihren Granitfelsen und weißen Stränden hat mich überwältigt. Schon bei der Ankunft fiel mir die entspannte Gelassenheit der Seychellois auf – dieses tropische Lebensgefühl steckt sofort an und begleitete mich über die ganze Reise.
Als Unterkunft auf Mahé wählte ich das Carana Beach Hotel, eine charmante Lodge direkt am Meer. Vom Balkon aus sah ich den Sonnenuntergang über dem Ozean, während ich einen Cocktail genoss und mein Lächeln gar nicht mehr stoppen konnte – ein perfekter Start!
Die Tage auf Mahé waren paradiesisch. Fast jeden Tag probierte ich einen neuen Wanderweg durch die unglaubliche Natur aus, lauschte den Tieren und endete stets im Meer, mit einem ausgiebigem Sonnenbaden gleich hinterher.

Schon am zweiten Abend kam ich in nette Gespräche mit anderen Reisenden in der Lodge. Die zwei Mädels hatten den Stop Mahé am Ende ihrer Tour platziert und kamen somit gerade von La Digue zurück. Sie berichteten von unglaublichen Stränden und sorgten für noch mehr Vorfreude auf den Rest der Reise.
Zusammen erkundeten wir dann die Hauptstadt Victoria. Wir bummelten über den Selwyn Clarke Market und probierten uns durch all die tropischen Früchte und Leckereien, die unseren Weg kreuzten.
🏝️ Mein Tipp: Nehmt euch Zeit für einen Abstecher nach Beau Vallon, einen der beliebtesten Strände der Seychellen. Dort kann man wunderbar schnorcheln und das bunte Treiben am Strand beobachten.
Praslin – Insel der Coco de Mer

Nach 3 Tagen Mahé wurde ich von meinem Fahrer aus der Lodge abgeholt und zum Hafen gebracht. Mit der Fähre ging es dann nach Praslin, der zweitgrößten Insel der Seychellen. Die Fährüberfahrt war einfach toll, ich konnte so richtig entspannen, meine Haare im Wind wehen lassen und ein erfrischendes Getränk schlürfen.
Praslin ist weltberühmt für das Vallée de Mai, ein Nationalpark, der zum UNESCO-Weltnaturerbe zählt. Dort wächst die größte Nuss der Welt – die legendäre Coco de Mer. Von der hatte ich schon viel gehört und ja, sie ist tatsächlich riesig! Eine Nuss ist mindestens doppelt so groß wie mein Kopf. Bei der geführten Tour durch den tropischen Wald fühlte ich mich wie in einer anderen Zeit und anderen Welt.

Nicht weniger beeindruckend war mein Besuch am Anse Lazio, einem der schönsten Strände der Welt. Weißer Sand, von Palmen gesäumt, dazu diese unvergleichlichen Granitfelsen – Postkartenidylle pur und eine absolute Empfehlung.
Meine Unterkunft war die Côte d’Or Lodge, ein kleines Resort am Traumstrand. Besonders gefallen hat mir das Frühstück direkt am Meer – mit frischen Früchten und Blick auf die Inseln im Indischen Ozean.
Ausflug nach Curieuse – Begegnung mit Riesenschildkröten

Von Praslin aus unternahm ich einen Tagesausflug zur kleinen Nachbarinsel Curieuse. Schon die kurze Bootsfahrt war ein Erlebnis – das Meer schimmerte in allen Türkistönen, und am Horizont ragten die markanten Granitfelsen empor.
Curieuse ist vor allem bekannt für ihre frei lebenden Riesenschildkröten. Die Tiere bewegen sich hier ganz entspannt über die Insel und sind kaum zu übersehen. Es war einfach unglaublich, diesen großen und anmutigen Wesen so nah zu begegnen. Neben den Schildkröten bietet Curieuse eine beeindruckende Mischung aus Mangrovenwäldern, tropischer Vegetation und einsamen Buchten, die zum Schnorcheln einladen.
💡 Mein Tipp: Kombiniert den Ausflug mit einem Picknick am Strand. So lässt sich dieser besondere Ort in Ruhe genießen, bevor es zurück nach Praslin geht.
La Digue – Inselidylle wie aus dem Bilderbuch

Von Praslin aus fuhr ich mit der Fähre nach La Digue. Die Überfahrt dauerte nur 15 Minuten, und doch fühlte es sich an, als sei ich in einer anderen Welt gelandet. Autos sind hier kaum zu sehen – die meisten bewegen sich mit dem Fahrrad fort, was für eine viel entspanntere und ruhigere Atmosphäre sorgt. Ich wurde vom Hafen mit einem Buggy abgeholt und zu meinem Resort Le Domaine L'Orangerie gefahren, dem man nachsagt, dass es das beste der Insel sei. Kann ich so unterschreiben.

Die nächsten zwei Tage ging es dann eigenständig mit dem Fahrrad auf Touren. Einfach super! Mein absolutes Highlight auf La Digue war der Anse Source d’Argent, ein Traumstrand, der wirklich zu den schönsten Stränden der Welt zählt. Riesige Granitfelsen, seichtes Wasser und eine Kulisse, die fast surreal wirkt. Allgemein war die Insel vermutlich mein Favorit der ganzen Reise!
Nachdem ich die La Digue ausgiebig erkundet hatte, ging es mit dem Buggy zurück zum Hafen und eine weitere Fährüberfahrt brachte mich dann zurück nach Mahé, wo noch am selben Tag mein Flug ging. Auf wiedersehen, liebe Seychellen!
Unsere Reisetipps für Seychellen Inselhopping
- Die Beste Reisezeit ist eigentlich ganzjährig, doch die Monate April, Mai, Oktober und November gelten aufgrund des Wetters als besonders angenehm.
- Unterkünfte: Es gibt viele charmante Resorts und Ferienwohnungen, von luxuriösen Lodges bis zu kleinen Gästehäusern. Ein paar Empfehlungen habe ich schon gegeben, aber ganz viele weitere finden Sie in diesem Blog!
- Aktivitäten und Ausflüge: Neben Schnorcheln und Strandtagen lohnt es sich, Wanderungen ins Inselinnere zu unternehmen und die einzigartige Flora und Fauna der Seychellen zu entdecken.
- Inselhopping Route: Planen Sie mindestens zehn Tage für die drei Hauptinseln ein. So haben Sie genug Zeit, die Vielfalt zu erleben. Außerdem können Sie ganz einfach eigene Wünsche und Stops einplanen. Dazu können Sie die kostenlose und unverbindliche Reiseplanung nutzen!
- Persönlicher Tipp: Unbedingt auch mal lokale Gerichte probieren – die kreolische Küche ist ein Fest für die Sinne!
Fazit – Seychellen wirklich ein Paradies
Mein Seychellen Reisebericht zeigt: Diese Inseln sind mehr als nur ein Traumstrand im Reisekatalog. Die Mischung aus tropischer Flora und Fauna, herzlichen Menschen und unvergleichlichen Landschaften macht einen Seychellen Urlaub unvergesslich.
Ob ihr nun in einem Boutique-Hotel auf Mahé, einem charmanten Resort auf Praslin oder einer authentischen Lodge auf La Digue übernachtet – jede Insel hat ihren eigenen Charakter.
Sichern Sie sich eine kostenlose & unverbindliche Beratung mit unseren Afrika-Expertinnen, um Ihre eigene Route perfekt zu planen und genießen Sie Ihre Traumreise!