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In Afrika gibt es mehr als 350 geschützte Nationalparks. Angefangen bei den weltweit besten Safari Spots in Südafrika, Tansania, Kenia & co., bis hin zu den verwunschenen Wasserwelten Botswanas, den Berggorillas Ugandas und den bizarren Felswäldern und Hängebrücken Madagaskars. Entdecken Sie jetzt die schönsten uns außergewöhnlichsten Schutzgebiete Afrikas!
1. Serengeti-Nationalpark, Tansania
Die Serengeti ist zweifellos einer der berühmtesten Nationalparks Afrikas, welcher mit seinen offenen Savannen einer unglaublichen Artenvielfalt seine Besucher zum Staunen bringt. Auf rund 30.000 Quadratkilometern erleben Sie eine der spektakulärsten Naturbühnen der Welt: die Große Tierwanderung, bei der Millionen von Gnus, Zebras und Antilopen die epischen Landschaften und Flüsse durchqueren. In der goldenen Savanne ziehen majestätische Löwen ihre Bahnen, Leoparden lauern im Schatten der Akazien und das ferne Trompeten einer Elefantenherde durchbricht die Stille. Unternehmen Sie Pirschfahrten bei Sonnenaufgang, oder lassen Sie sich in einem Heißluftballon sanft über das Tierparadies treiben.
Highlights: Great Migration, Safari aller Art, Heißluftballon-Fahrten
Beste Reisezeit: Juni bis Oktober (Trockenzeit, für beste Tierbeobachtungen)
Alle Highlights in Tansania erfahren Sie in unserem Blog über die 10 besten Sehenswürdigkeiten in Tansania und Sansibar!
2. Ngorongoro-Krater, Tansania
Ein echtes Naturwunder: Der Ngorongoro Krater ist nicht nur ein UNESCO-Weltnaturerbe, sondern auch der größte intakte vulkanische Krater der Erde und ein wahres Paradies für Wildtiere. Durch die Wände des Kraters bildet sich eine einzigartige Kulisse, in der die Big Five auf engstem Raum leben – In diesem Nationalpark können Sie sich sicher sein, dass Sie Nashörner, Löwen, Büffel und viele weitere Wildtiere aus nächster Nähe erleben werden. Fahren Sie mit einem Geländewagen hinab in die vielfältigen Landschaftszonen des Kraters und entdecken Sie eine Tierwelt wie aus einem afrikanischen Märchen.
Highlights: atemberaubende Artenvielfalt auf engstem Raum, Massai Kultur
Beste Reisezeit: Juni bis Oktober (klarer Himmel, viele Tiere an Wasserstellen)
Was halten Sie von einer Safari und Strand Kombination? Gerade in Tansania ist das ein einzigartiges und wunderschönes Erlebnis. Hier finden Sie die schönsten Safari und Strand Kombinationen Afrikas!
3. Amboseli Nationalpark, Kenia
Majestätisch erhebt sich der Kilimandscharo hinter den weiten Ebenen des Amboseli-Parks. Diese ikonische Kulisse bildet die Bühne für eindrucksvolle Begegnungen mit riesigen Elefantenherden, für die der Nationalpark bekannt ist. Er beherbergt zusätzlich unzählige Giraffen, Zebras, Geparden und Vogelarten und bietet eine unglaubliche Kulisse für Fotos mit dem Kilimanjaro im Hintergrund. Erleben Sie neben den Big Five die spektakulärsten Tiere Afrikas in einer unglaublichen Umgebung.
Highlights: Kilimanjaro, riesige Elefantenherden, Massai Kultur
Beste Reisezeit: Juni bis Oktober (klarer Blick auf den Kilimandscharo, viele Tiere)
4. Kruger Nationalpark, Südafrika
Der Krüger-Nationalpark ist wohl der bekannteste Nationalpark Südafrikas und einer der größten Nationalparks des Kontinents. Mit seiner hervorragenden Infrastruktur ist er ideal für Selbstfahrer und auf Safari können Sie Löwen, Leoparden, Elefanten, Nashörner, Büffel – also die Big 5 – hautnah erleben. Die unterschiedlichen Landschaften, vom trockenen Norden mit Baobabs bis hin zum feuchten Süden mit Flüssen und Buschland, macht ihn zu einem der schönsten Nationalparks Afrikas. Genießen Sie Sonnenuntergänge in der Lodge, Buschfrühstücke im offenen Jeep und aufregende Nachtfahrten durch die Wildnis.
Highlights: Big Five, Selbstfahrer Möglichkeit, unterschiedliche Landschaften
Beste Reisezeit: Mai bis September (Trockenperiode, Tiere konzentrieren sich an Wasserstellen)
5. Etosha Nationalpark, Namibia
Im Etosha-Nationalpark erleben Sie den Kontrast zwischen endloser Weite und intensiver Tierbeobachtung. Dieser riesige Park bietet ideale Möglichkeiten zur Selbstfahrer Safari und das flache, weite Gelände macht ihn zu einem der besten Nationalparks in Afrika für perfekte Fotobedingungen. Die berühmte Etosha-Pfanne ist eine der weltweit größten Salzpfannen und leuchtet in der Trockenzeit wieß-grau, was eine surreale Kulisse erzeugt. Einige Lodges im Park sind außerdem direkt an Wasserlöchern gelegen, wodurch Sie rund um die Uhr - sogar nachts - Elefanten, Giraffen, Zebras, Antilopen und Spitzmaulnashörner beim Trinken und Baden beobachten können.
Highlights: Salzpfannen, Tierbeobachtung an Wasserlöchern, Selbstfahrer Möglichkeit
Beste Reisezeit: Mai bis Oktober (Trockenzeit , für beste Tierbeobachtungen)
6. Chobe-Nationalpark, Botswana
Der Chobe-Nationalpark in Botswana gilt als eines der besten Safari-Gebiete im südlichen Afrika und ist besonders berühmt für die größten Elefantenherden Afrikas. Entlang des Chobe-Flusses entfaltet sich eine beeindruckende Wildnis aus grüner Uferlandschaft, trockener Savanne und dichter Mopanewald – Heimat für eine erstaunliche Vielfalt an Tieren. In der Trockenzeit versammeln sich hunderte Elefanten, Büffel und Antilopen an den Wasserstellen, gefolgt von Löwen, Hyänen und Leoparden. Der Park ist zudem ein unglaubliches Vogelparadies – über 450 Arten schmücken dieses Schutzgebiet. Ein besonderes Erlebnis sind Bootsafaris auf dem Chobe-Fluss, bei denen Sie Flusspferde, Krokodile und badende Elefanten aus nächster Nähe beobachten können.
Highlights: größte Elefanten-Herden, Bootsafaris auf dem Chobe-Fluss, Raubtier- & Vogelvielfalt
Beste Reisezeit: Mai bis Oktober (Trockenperiode, hohe Tierdichte am Fluss)
7. Okavango Delta, Botswana
Willkommen im Okavango-Delta, einer der schönsten Parks und Safari-Destinationen weltweit. Okavango ist zwar kein offizieller Nationalpark, doch dieses faszinierende Binnendelta im Herzen von Botswana ist ein Labyrinth aus Wasserwegen, Inseln und Lagunen, welches es so nur einmal gibt. Lautlos gleiten Sie in einem Mokoro vorbei an Nilpferden, Elefanten und farbenfrohen Vogelarten. Safari einmal anders: zu Fuß oder vom Boot aus, in völliger Harmonie mit der Natur. In diesem afrikanischen Naturpark können Sie abseits der Massen auf Safari gehen, ein Wildtier Paradies erleben und einen Fluss erkunden, der ins Nichts fließt. Denn der Okavango Fluss versickert im Sand der Kalahari.
Highlights: saisonales und einzigartiges Delta, Wildtier- und Vogelparadies, Mokoro-Fahrten
Beste Reisezeit: Juni bis Oktober (Wasserstand ist hoch und Tiere gut sichtbar)
8. Victoria Falls Nationalpark, Simbabwe
Die donnernden Wassermassen der Victoriafälle sind eines der sieben Naturwunder dieser Erde und darf nicht auf der Liste fehlen. Der Victoria Falls Nationalpark bietet Ihnen einen Mix aus Abenteuer und Natur: Hier erwartet Sie ein Besuch der tosenden Wassermassen. Ob im Helikopter über die Wasserfälle, Bungeejumping von der berühmten Victoria Falls Bridge, Ziplining, Baden im "Devil´s Pool" des Wasserfalls oder Wildwasser-Rafting auf dem Sambesi - hier wird Ihnen nicht langweilig. Wandern Sie durch den tropischen Regenwald des Parks zu 16 Aussichtspunkten, beobachten Sie Zebras, Impalas und Paviane oder erweitern Sie den Ausflug zum angrenzenden Zambezi Nationalpark, mit einer Safari oder Bootstour auf dem Sambesi, wo Sie Flusspferden, Krokodilen und vielen weiteren Tieren begegnen.
Highlights: Victoria Falls, zahlreiche Aktivitäten, angrenzender Zambezi Nationalpark für Safari und Bootstouren
Beste Reisezeit: Mai bis August (hoher Wasserstand der Fälle, aber klare Sicht)
Entdecken Sie jetzt eine Überschicht aller Aktivitäten und Aussichtspunkte bei den Viktoriafällen auf einer interaktiven Karte in unserem Blogartikel zur Reisevorbereitung für Simbabwe!
9. Bwindi Impenetrable National Park, Uganda
Dichter, fast mystischer Regenwald – der Bwindi Impenetrable Forest in Uganda ist einer der wenigen Orte in Afrika, an dem Sie die seltenen Berggorillas hautnah und in freier Wildbahn erleben können. Begleitet von erfahrenen Guides wandern Sie durch verwunschene Wälder, hören Rufe in der Ferne – bis Sie den ersten Blick auf eine Gorilla-Familie werfen. Das Trekking führt Sie durch den unberührten Junge und bis auf wenige Meter zu den Berggorillas heran. Neben den faszinierenden Riesen können Sie hier viele weitere Tiere wie Schimpansen, Waldelefanten und Buschschweine entdecken, um eine etwas andere Safari in Afrika zu erleben. Auch kulturelle Besuche bei den Batwa-Pygmäen-Gemeinden sind ein faszinierendes und lehrreiches Erlebnis.
Highlights: Gorilla Trekking, unberührter Regenwald, einzigartige Wildtiere, kulturelle Erlebnisse
Beste Reisezeit: Juni bis September (weniger Regen, gute Wanderbedingungen)
Entdecken Sie, wie Gorilla Trekking wirklich ist. In unserem Reisebericht über das Gorilla Trekking erhalten Sie echte Einblicke in dieses einzigartige Erlebnis!
10. Tsingy de Bemaraha Nationalpark, Madagaskar
Ein Nationalpark wie von einem anderen Planeten: Der Tsingy de Bemaraha in Madagaskar ist nicht nur ein UNESCO-Weltnaturerbe, sondern beeindruckt mit seinen bizarren Kalksteinformationen. Diese so genannten "Tseingy" bilden ein gigantisches Labyrinth aus spitzen Felsnadel, mit tiefen Schluchten und Hängebrücken, die durch eine uralte Welt führen. Besonders die "Grand Tsingy" sind ein Highlight, mit luftigen Stegen, Leitern und Brücken in bis zu 100 m Höhe schaffen Sie ein einmaliges Erlebnis für Besucher. Hier entdecken Sie Lemuren, seltene Vögel und Pflanzen, die es nur auf Madagaskar gibt. Auch die Manambolo-Schlucht sorgt für atemberaubende Erlebnisse auf einer Pirogenfahrten - ein traditionelles Kanu - vorbei an Felswänden, Höhlen und den mystischen Gräbern der Vazimba, einem Urvolk Madagaskars.
Highlights: bizarre Kalksteinwälder mit Hängebrücken, einzigartige Flora und Faune, Kanufahrt vorbei an mystischen Gräbern
Beste Reisezeit: Mai bis Oktober (trockene Wege, angenehm für Wanderungen)
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