Die 10 besten Sehenswürdigkeiten: Rundreise Tansania mit Sansibar

Die 10 besten Sehenswürdigkeiten: Rundreise Tansania mit Sansibar

Erkunden Sie die unberührte Wildnis Tansanias. Beobachten Sie Löwen in der Serengeti und entspannen Sie anschließend am türkisfarbenen Meer und den weißen Sandstränden Sansibars. Hier finden Sie die schönsten Sehenswürdigkeiten für Ihre Rundreise durch Tansania.

1. Arusha Nationalpark: idealer Startpunkt der Rundreise

Der Arusha Nationalpark liegt nur eine kurze Fahrt von der Stadt Arusha entfernt. Trotz seiner vergleichsweise kleinen Fläche bietet er eine enorme landschaftliche Vielfalt. Dichte Bergwälder, offene Savannen, der smaragdgrüne Momella-See und der imposante Mount Meru – Tansanias zweithöchster Berg – prägen das Bild.

Im Park leben Giraffen, Zebras, Wasserböcke, Büffel und verschiedene Affenarten, darunter die seltenen schwarz-weißen Colobus-Affen. Über 400 Vogelarten sind hier heimisch, darunter Flamingos, Turakos und viele Wasservögel.

Safaris im Arusha Nationalpark lassen sich abwechslungsreich gestalten: Pirschfahrten, geführte Wanderungen am Fuße des Mount Meru oder Kanutouren auf den Momella-Seen sind möglich. Durch die Nähe zur Stadt eignet sich der Park ideal für Tagesausflüge oder als sanfter Einstieg in eine Safari durch Nordtansania.

Nachhaltigkeit spielt hier eine wichtige Rolle. Die African View Lodges setzen besondere Schwerpunkte auf umweltfreundliche Konzepte. Mehr dazu finden Sie in unserem Blogpost “6 Tipps zur nachhaltigen Reise in Tansania”.

2. Tarangire Nationalpark in Tansania

Der Tarangire Nationalpark liegt südlich von Arusha. Er ist bekannt für seine riesigen Baobab-Bäume, offene Savannen und saisonale Sumpfgebiete. In der Trockenzeit von Juni bis Oktober zieht der Tarangire-Fluss viele Tiere an – ein echtes Highlight für Tierbeobachtungen.

Große Elefantenherden sind hier ebenso zu sehen wie Giraffen, Zebras, Impalas, Kudus und Raubtiere wie Löwen und Leoparden. Über 500 Vogelarten machen den Park zusätzlich attraktiv – darunter Nashornvögel, Strauße und Zwergflamingos.

Safari-Erlebnisse reichen von Pirschfahrten im Geländewagen bis zu geführten Wanderungen. Tarangire eignet sich bestens als Startpunkt einer Safari, zum Beispiel vor einem Besuch der Serengeti oder des Ngorongoro-Kraters.

💡 Tipp: Besonders in der Trockenzeit ist der Park einer der besten Orte in Tansania, um Raubkatzen zu beobachten. Außerhalb der Hochsaison erleben Sie die Tierwelt fast in Ruhe – ein besonderes Erlebnis.

3. Lake Manyara Nationalpark mit Bootstour

Der Lake Manyara Nationalpark bietet eine spannende Mischung aus Landschaft und Tierwelt. Rund zwei Drittel der Fläche nimmt der Manyara-See ein, der zahlreiche Flamingos, Elefanten, Giraffen und Flusspferde anzieht. Berühmt ist der Park für seine baumkletternden Löwen.

Safaris führen durch unterschiedliche Lebensräume – von dichten Wäldern bis zu offenen Grasflächen. Eine Kanutour auf dem See eröffnet neue Perspektiven: Flusspferde aus nächster Nähe oder Elefanten, die am Ufer baden.

Lake Manyara eignet sich perfekt als Zwischenstopp vor dem Ngorongoro-Krater oder der Serengeti. Tipps und persönliche Eindrücke dazu finden Sie auch in unserem Reisebericht über Tansania.

💡 Tipp: Besonders für Familien mit Kindern ist der Park geeignet. Die Fahrstrecken sind kurz, abwechslungsreich und machen den Besuch entspannt.

4. Ngorongoro Krater mit Safari

Der Ngorongoro Krater ist eines der spektakulärsten Naturwunder Tansanias und zählt zum UNESCO-Weltnaturerbe. Mit rund 19 Kilometern Durchmesser und 260 Quadratkilometern Fläche bietet er eine atemberaubende Kulisse für Wildtierbeobachtungen.

Über 25.000 Tiere leben in diesem natürlichen Krater, darunter Löwen, Elefanten, Büffel und die seltenen Spitzmaulnashörner. Flamingos sammeln sich am Lake Magadi, einem Sodasee im Kraterinneren. Die Landschaft reicht von offenen Savannen bis zu Akazienwäldern.

Pirschfahrten im Geländewagen mit Hubdach ermöglichen ungestörte Beobachtungen der "Big Five", besonders morgens, wenn die Tiere aktiv sind. Ein Guide erklärt die Besonderheiten des Ökosystems.

Die Ngorongoro Conservation Area bietet auch kulturelle Einblicke: Im Dorf Mto wa Mbu lernen Sie traditionelle Tänze und das Leben der Massai kennen. Von hier aus lässt sich die Safari ideal in der Serengeti fortsetzen.

Wenige Orte der Welt bieten eine so hohe Tierdichte auf kleinem Raum. In Kombination mit den Massai-Dörfern wird der Ausflug zum Natur- und Kulturerlebnis.

5. Serengeti Nationalpark mit Ballonfahrt

Der Serengeti Nationalpark ist ein UNESCO-Weltnaturerbe und zählt zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten Tansanias. Mit einer Fläche von etwa 14.763 Quadratkilometern bietet er eine beeindruckende Vielfalt an Tierarten und Landschaften. Jährlich ziehen über 12 Millionen Gnus, 200.000 Zebras und 400.000 Gazellen durch die weiten Ebenen der Serengeti – begleitet von Raubtieren wie Löwen, Geparden und Hyänen auf der Suche nach Beute. Die Beobachtung der großen Wanderung ist ein absolutes Highlight.

Hier erleben Sie unvergessliche Safaris in offenen Geländewagen oder auf atemberaubenden Ballonfahrten mit Blick über die Savanne. Besonders empfehlenswert ist der Aufenthalt in einem Buschcamp: Die Geräuschkulisse der Wildnis sorgt für ein intensives Naturerlebnis! Hierfür können wir das Kati Kati Tented Camp sehr empfehlen!

Der Serengeti Nationalpark ist UNESCO-Weltnaturerbe und einer der bekanntesten Parks Tansanias. Auf 14.763 km² ziehen jährlich über 12 Millionen Gnus, 200.000 Zebras und 400.000 Gazellen durch die Ebenen – begleitet von Löwen, Geparden und Hyänen.

Hier erleben Sie Safaris im offenen Geländewagen oder Ballonfahrten über die Savanne. Besonders empfehlenswert: ein Aufenthalt in einem Buschcamp. Die Geräusche der Wildnis sorgen für ein intensives Naturerlebnis. Wir empfehlen das Kati Kati Tented Camp.

6. Ruaha Nationalpark – der größte Nationalpark

Der Ruaha Nationalpark liegt im Herzen Tansanias und ist mit über 20.000 Quadratkilometern der größte Nationalpark des Landes. Er besticht durch seine abgelegene Lage, spektakuläre Landschaften und eine beeindruckende Tierwelt – fernab der klassischen Touristenrouten.

Entlang des Großen Ruaha-Flusses versammeln sich Elefantenherden, Löwenrudel, Leoparden und Krokodile, während Kudus, Rappenantilopen und Giraffen durch die dornigen Savannen streifen. Mit über 570 Vogelarten ist der Park auch ein Paradies für Vogelbeobachter.

Die abgeschiedene Lage sorgt für ein exklusives Safari-Erlebnis in nahezu unberührter Natur. Ob bei Pirschfahrten, geführten Wanderungen oder Vogelbeobachtungen – Ruaha begeistert mit authentischer Wildnis, spektakulären Landschaften und viel Ruhe. Ideal für Reisende, die Safaris abseits der bekannten Pfade suchen.

Der Ruaha Nationalpark ist besonders spannend für erfahrene Safari-Gäste, die schon Serengeti oder Ngorongoro besucht haben. Durch seine Abgeschiedenheit sind hier nur wenige Safari-Fahrzeuge unterwegs, sodass Sie Begegnungen mit Löwen, Wildhunden oder Leoparden oft exklusiv erleben können. Auch Nachtpirschfahrten sind in einigen Lodges möglich und eröffnen eine völlig neue Safari-Perspektive.

7. Nyerere Nationalpark im Süden Tansanias

Der Nyerere Nationalpark liegt im Süden Tansanias und gehört zu den größten Schutzgebieten Afrikas. Mit über 30.000 Quadratkilometern Fläche ist der Park größer als die Schweiz. Er ist Teil des ehemaligen Selous-Wildreservats und beeindruckt durch seine unberührte Wildnis, ausgedehnten Flusslandschaften und vielfältigen Ökosysteme.

Besonders entlang des Rufiji-Flusses versammeln sich Elefanten, Büffel, Giraffen, Flusspferde und Krokodile – ein idealer Ort für Bootssafaris inmitten atemberaubender Natur. Auch Löwen, Leoparden und die seltenen Afrikanischen Wildhunde sind hier mit etwas Glück zu beobachten. Über 400 Vogelarten, darunter Eisvögel, Schreiseeadler und Pelikane, machen den Park auch für Ornithologen interessant.

Ob bei klassischen Pirschfahrten im offenen Geländewagen, geführten Buschwanderungen oder Bootsfahrten: Der Nyerere Nationalpark bietet ein authentisches Safari-Erlebnis abseits der Massen und liegt unweit von der Stadt Kisaki– ideal für Reisende, die die wilde Seite Tansanias entdecken möchten.

8. Kilimandscharo – Highlight der Rundreise

Der Kilimandscharo ist mit 5.895 Metern der höchste Berg Afrikas und ein Wahrzeichen Tansanias. Als freistehender Vulkan erhebt er sich majestätisch aus der Ebene und fasziniert mit schneebedecktem Gipfel, üppigen Regenwäldern und alpiner Landschaft.

Die Besteigung des Kilimandscharo ist ein unvergessliches Abenteuer: Verschiedene Routen – darunter die beliebte Machame- oder Marangu-Route – führen in mehreren Tagen durch verschiedene Vegetationszonen bis zum Uhuru Peak. Unterwegs begegnet man exotischen Pflanzen, Affen, bunten Vögeln und spektakulären Aussichten.

Auch wer den Gipfel nicht erklimmen möchte, kann die Region rund um den Kilimandscharo erkunden – bei Wanderungen durch Bananenplantagen, Besuchen traditioneller Dörfer mit Einblicken in das Leben der Chagga oder Tagestouren im Kilimanjaro-Nationalpark. Der Berg ist ganzjährig ein lohnendes Ziel für Naturliebhaber, Fotografen und Abenteurer.

9. Sansibar: Stone Town und Strände

Stone Town, die Hauptstadt Sansibars, ist ein faszinierendes Labyrinth aus engen Gassen, alten Häusern und lebhaften Märkten. Die Stadt zeigt eine Mischung aus arabischen, indischen und europäischen Einflüssen.

Besonders sehenswert sind das House of Wonders, das arabische Fort und die kunstvoll geschnitzten Holztüren. Auf dem Darajani Markt spürt man das lebendige Treiben der Einheimischen. Ein Ausflug auf Prison Island lohnt sich – hier leben die berühmten Aldabra-Riesenschildkröten.

Sansibar bietet auch wunderschöne Strände. Nungwi und Kendwa sind lebhaft, ideal für Wassersport, während Orte wie Matemwe Ruhe und Erholung bieten. Für Schnorchel- und Taucherlebnisse sind Mnemba Island und das Mnemba Atoll perfekt. 

Sehr reizvoll ist auch ein Ausflug zu den berühmten Gewürzplantagen, bei dem Sie Düfte und Aromen der Insel intensiv erleben. Welcher Strand am besten zu Ihnen passt, finden Sie in unserem Blogpost zu den schönsten Stränden Sansibars.

10. Mafia Island – Geheimtipp der Rundreise in Tansania

Mafia Island liegt südlich von Sansibar vor der Küste Tansanias und gilt als ruhige Alternative zu den bekannteren Inseln im Indischen Ozean. Die Insel ist Teil eines geschützten Meeresparks und begeistert mit intakten Korallenriffen, türkisfarbenem Wasser und authentischem Inselleben.

Besonders bekannt ist Mafia Island für spektakuläre Tauch- und Schnorchelerlebnisse. Das Mafia Island Marine Park schützt eines der artenreichsten Riffe Ostafrikas – mit Schildkröten, bunter Fischwelt und saisonal sogar Walhaien, die sanft durch das klare Wasser gleiten. Auch Seekühen und Delfinen können Sie dort begegnen.

Mafia Island ist jedoch nicht nur ein Paradies für Taucher, sondern auch für Reisende, die abseits des Massentourismus das authentische Inselleben erfahren möchten. Kleine Fischerdörfer, freundliche Einheimische und eine entspannte Atmosphäre machen den Reiz aus. Besonders zwischen Oktober und Februar haben Sie die Chance, Walhaie aus nächster Nähe zu beobachten – ein unvergessliches Naturerlebnis.

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Eine Rundreise durch Tansania bietet unzählige Möglichkeiten an Erlebnissen, von Safari und Bootstouren bis hin zu tropischem Strandurlaub. Gestalten Sie jetzt Ihre eigene Reise durch Tansania oder lassen Sie sich kostenlos & unverbindlich von unseren Afrika-Expertinnen beraten!


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