Pemba
Überblick
Pemba, oft als die „grüne Insel“ bezeichnet, bietet eine einzigartige Mischung aus unberührter Natur, paradiesischen Stränden und authentischer Kultur. Im Gegensatz zu ihrem bekannteren Nachbarn Sansibar bleibt Pemba weitgehend vom Massentourismus verschont und begeistert Besucher mit dichten Mangrovenwäldern, sanften Hügeln, Gewürzplantagen und traditionellen Dörfern.
Die Unterwasserwelt rund um Pemba gilt als eine der besten Ostafrikas: Schnorcheln und Tauchen an spektakulären Korallenriffen bieten atemberaubende Begegnungen mit bunten Fischschwärmen, Schildkröten und gelegentlich sogar Delfinen und Riffhaien. Besonders das Misali Island Marine Conservation Area ist ein Geheimtipp für Taucher und Naturliebhaber.
Neben Wassersportaktivitäten laden die ruhigen Strände, abgelegenen Buchten und dichten Wälder dazu ein, die Insel auf entspannte Weise zu entdecken. Wanderungen durch die tropischen Plantagen und der Besuch traditioneller Dörfer ermöglichen faszinierende Einblicke in das Leben der lokalen Bevölkerung, das noch stark von Landwirtschaft und Fischerei geprägt ist.
Das Klima auf Pemba ist tropisch und warm. Die beste Reisezeit ist zwischen Juni und Oktober sowie im Januar und Februar, wenn das Wetter trocken und angenehm ist. Die Regenzeiten von März bis Mai und im November bringen kurze, aber kräftige Schauer.
Suchen Sie ein authentisches Paradies abseits der Touristenströme, kombiniert mit Naturabenteuern und ruhiger Erholung? Dann ist Pemba die perfekte Wahl für Sie!
Wichtige Informationen
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FAQs
Wo liegt Pemba und wie kommt man hin?
Pemba ist die nördlichere der beiden Hauptinseln des Sansibar-Archipels. Sie liegt etwa 50 km nördlich von Sansibar und ist per Inlandsflug ab Sansibar-Stadt oder Dar es Salaam gut erreichbar. Alternativ verkehren Fähren zwischen Sansibar und Pemba.
Was unterscheidet Pemba von Sansibar?
Pemba und Sansibar unterscheiden sich deutlich voneinander. Sansibar (Unguja) ist touristisch gut erschlossen, bekannt für seine Strände, Stone Town und vielfältige Freizeitangebote. Die Insel ist lebendig und leicht per internationalem Flughafen erreichbar. Pemba dagegen ist ruhiger, weniger entwickelt und gilt als Naturparadies – ideal für Taucher und Ruhesuchende. Sie bietet unberührte Landschaften, traditionelle Dörfer und eine authentische Atmosphäre, ist jedoch nur per Inlandsflug oder längerer Fährfahrt erreichbar. Sansibar steht für Komfort und Kultur, Pemba für Abgeschiedenheit und Natur.
Welche Aktivitäten lohnen sich auf Pemba?
Die Insel ist ein Topziel zum Tauchen und Schnorcheln – besonders rund um Misali Island mit seinen unberührten Korallenriffen. Auch an Land gibt es viel zu entdecken: Im Ngezi Forest kann man durch dichten Regenwald wandern und seltene Tiere beobachten. Beliebt sind auch Bootstouren mit traditionellen Dhows zu einsamen Stränden oder Sandbänken. Bei Gewürztouren und Dorfbesuchen erhält man Einblicke in das traditionelle Leben und die Landwirtschaft der Insel.
Was sind die besten Tauchspots auf Pemba?
Pemba bietet einige der besten Tauchspots Ostafrikas. Misali Island ist ein Highlight mit steilen Riffwänden, bunten Korallen und einer reichen Meeresfauna, darunter Schildkröten, Riffhaie und Barrakudas. Ein weiteres spannendes Ziel ist Fundu Gap, bekannt für starke Strömungen und große Fischschwärme, ideal für erfahrene Taucher. Njao Gap an der Nordwestküste beeindruckt mit bunten Weichkorallen und bietet gute Chancen, Rochen und Schildkröten zu sehen. Uvinje Gap im Norden punktet mit klarstem Wasser und abwechslungsreicher Unterwasserlandschaft. Diese Spots sind perfekt für Taucher aller Erfahrungsstufen und meist über lokale Tauchschulen oder Resorts erreichbar.
Kann man Pemba mit Sansibar oder Safari kombinieren?
Pemba lässt sich hervorragend mit Sansibar oder einer Safari kombinieren. Von Sansibar aus gibt es regelmäßige Flüge nach Pemba, sodass beide Inseln problemlos in einem Urlaub besucht werden können – Sansibar für Kultur, Strände und historische Stätten, Pemba für unberührte Natur und Taucherlebnisse. Zudem lässt sich Pemba gut mit einer Safari auf dem Festland verbinden. Nach einem Aufenthalt auf der Insel kann man leicht in berühmte Nationalparks wie die Serengeti oder den Ngorongoro-Krater fliegen und so die Ruhe der Insel mit aufregenden Safari-Abenteuern kombinieren.
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